Internationales Gemüse für kreative Küche
Chicorée ist ein feines Gemüse, das in der modernen Küche mit zartem Aroma und milder Bitternote begeistert. Es bringt Abwechslung auf den Tisch und lädt zu kulinarischen Entdeckungsreisen rund um den Globus ein. Ob roh, gebraten, überbacken oder im Salat – die Einsatzmöglichkeiten sind so abwechslungsreich wie die internationalen Küchen, in denen Chicorée mühelos seinen Platz findet.
Wer Chicorée nur als Salatgemüse kennt, sollte dieses knackige Wintergemüse neu entdecken. In der Schweiz ist Chicorée besonders beliebt als leichter Wintersalat mit Joghurtdressing und fruchtiger Note – etwa mit Äpfeln oder Orangen. Die festen, schaufelförmigen Blätter eignen sich auch perfekt zum Dippen. In der Romandie kommt Chicorée oft warm auf den Tisch, zum Beispiel als Gratin mit cremiger Käsesauce – echtes Soulfood für kalte Tage.
Ein Blick nach Belgien, der Heimat des «weissen Golds», zeigt die Vielfalt: Hier ist «Chicons au gratin» ein Klassiker – Chicorée mit Schinken umwickelt und mit Käse überbacken, ein Favorit der belgischen Hausmannskost. In Frankreich wird Chicorée gerne gekocht, als herzhafte Beilage zu Fisch oder in einer Quiche. In Italien passt er hervorragend ins Risotto oder als Beilage zu gegrilltem Fisch.
Auch ausserhalb Europas überzeugt Chicorée. In den USA und Kanada werden die knackigen Blätter häufig für raffinierte, vitaminreiche Salate verwendet. Aus der gerösteten Wurzel entsteht Zichorienkaffee, der Getränken eine besondere Note verleiht. In Osteuropa findet Chicorée als gedünstetes Gemüse seinen Platz in rustikalen Eintöpfen und Gemüsepfannen.
Chicorée ist nicht nur geschmacklich, sondern auch ernährungsphysiologisch ein Gewinn. Er liefert Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe – und bereichert damit jede gesunde Ernährung. Weltweit ist Chicorée eine Zutat für kreative Köpfe und neugierige Geniesser – und ein Star in der internationalen Küche.