Chicorée – der Gesundheit sicher zuträglich
Chicorée ist bekanntlich nicht nur lecker und apart, sondern auch kerngesund. Darüber hinaus gibt es so viele Möglichkeiten, Chicorée zu geniessen – als Gericht, Auflauf, Salat oder pur (mit Mayonnaisse oder Früchten oder Honig oder…) – dass einem mit der SwissDiva nie langweilig wird. Doch kann SwissDiva auch Krankeiten, wie zum Beispiel, gegen Krebs helfen?
Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz. Er stellt sogar die häufigste Todesursache bei Männern zwischen 45 und 84 Jahren und bei Frauen zwischen 25 und 84 Jahren dar. Mehr als einer von fünf Menschen erkranken vor ihrem 70. Lebensjahr an Krebs. Krebs ist die häufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit. Eine von 16 Personen wird infolge von Krebs hospitalisiert.
Eine Krebserkrankung lässt sich nicht definitiv verhindern. Genau so ist jede Krebserkrankung individuell – damit sind es auch die Therapiemöglichkeiten, die Prognosen und die Heilungschancen. Natürlich hat der Lebenswandel teilweise aber auch grossen Einfluss darauf, ob man an Krebs erkranken kann oder nicht. Lungenkrebs ist bei Nichtrauchern etwas Seltenes.
Auch die Ernährung kann aber einen Einfluss darauf haben. Unsere jeweilige Ernährung zieht nicht allein ein höheres oder niedriges Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken nach sich – sie hat auch einen Einfluss auf das Risiko, Krebs zu entwickeln.
Vor allem der häufige Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln erhöht nicht nur das Risiko für Entzündungen und Diabetes, sondern auch für eine Krebserkrankung. Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe, Füllmaterialien oder Geschmacksverstärker, die in der normalen Küche nicht zu finden sind. Je stärker Nahrungsmittel industriell aufbereitet sind und je mehr Zusatzstoffe sie enthalten, desto mehr Krankheiten können sie hervorrufen. Zu hochverarbeiteten Lebensmitteln zählen Fertiggerichte, Wurstwaren, Chips, Eiscreme, Süssigkeiten oder Softdrinks. Sie sollten daher gemieden werden und zumindest nicht zu oft am Speisezettel stehen.
Dass Chicorée eine wahre Gesundheitsbombe ist, wissen unsere Leser. Chicorée senkt den Cholesterinspiegel, den Blutzucker, regt die Darmtätigkeit an und ist gut für das Immunsystem – unter anderem. Aber kann Chicorée auch helfen, gegen Krebs vorzubeugen?
Indem Chicorée die Darmtätigkeit verbessert und die Darmgesundheit erhöht, könnte er auch vorbeugend gegen Darmkrebs wirken. Denn in den Chicorée-Blättern steckt Inulin. Das hilft den Darmzellen, besser mit Giftstoffen fertig zu werden und sollte daher auch das Darmkrebsrisiko senken – indem giftige Substanzen ausgeschieden werden.
Auch ist Chicorée eine reiche Quelle von Beta-Carotin. Dieses ist ein wichtiges Antioxidans zur Vermeidung von Prostatakrebs. Allgemein besteht Chicorée aus Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und die Gefahr für Entzündungen im Körper (und damit viele Krankheiten im Körper inklusive Krebs) verringern. Er ist auch reich an Vitamin C und hat eine antibakterielle Wirkung. Chicorée stärkt das Immunsystem. Und das Immunsystem hilft auch, den Krebs zu bekämpfen.
Es gibt bei all dem aber keinen Hinweis, dass Chicorée konkret mit Krebs interagiert! Derweil gibt es noch nicht genügend qualitativ hochwertige Evidenz, um die Wechselwirkungen zwischen Chicorée und Krebs zu bestimmen. Klar muss sein, dass der Verzehr von Chicorée oder eine jedwede Diät allein nicht ausreicht, Krebs zu bekämpfen, den man schon hat. Hier muss eine ärztliche Behandlung helfen.
Die oben erwähnten Wirkungen von Chicorée liegen jedoch auf der Hand und sind gut bekannt. Aus ihnen kann eine gewisse vorbeugende Wirkung von Chicorée gegen Krebs mit einiger Plausibilität angenommen werden. Vor allem aber – und darüber hinaus – ist Chicorée umfassend zu gesund, als dass man auf ihn verzichten sollte: auf den leckeren Schweizer Chicorée von SwissDiva. Haben Sie ihn schon mal zum Beispiel mit Himbeer-Joghurt-Dressing oder mit Joghurt-Senf-Dressing probiert? Na dann, en guete!